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Das sind die Finalisten 2025 des Prix d’Excellence Austria

Die erste Entscheidung ist gefallen: Rund 45 Projekte wurden für den diesjährigen FIABCI Prix d’Excellence Austria 2024/25 eingereicht. Fünfzehn davon konnten sich in fünf Kategorien durch ihre zukunftsweisenden Impulse für die gesamte Branche von den anderen Projekten abheben und stehen nun im Finale. Die Gewinner werden am 10. April bei einer festlichen Gala gekürt.


Die interdisziplinär besetzte 11-köpfige Jury hat in ihren intensiven Sitzungen jeweils drei Finalisten für die fünf Kategorien Gewerbe, Bauen im Bestand, Spezialimmobilien, Hotel und Wohnen nominiert. Rund 45 Projekte aus Österreich wurden bis Ende letzten Jahres für den diesjährigen Prix eingereicht.

„Bei den eingereichten Projekten haben wir großartige vorbildliche Projekte mit hohen Qualitäten und inspirierenden Innovationen gesehen, die zukünftigen Projektentwicklungen eine gute Orientierung geben können“, sagt Hannes Horvath, Vorsitzender der Jury des Prix d’Excellence Austria seitens FIABCI.

Die Jury beim Beurteilen der eingereichten Projekte. (vlnr: Sachverständiger Rant, ehem. Bauträgersprecher Wolfinger, Zukunftsforscherin Varga, Architektin Reicher, Meinungsforscher Hajek, Vorsitzender Horvath, stv. Vorsitzender Holzapfel, Kommunikationsexperte Kopetzky, Liegenschaftsentwicklerin Nutz, Asset Manager Karl und Ziviltechniker Werner)


Bei der Jurierung wurden neben den Projektqualitäten auch maßgebliche Auswirkungen der Immobilien bewertet, wie die Interaktion mit dem Umfeld, die Nutzerzufriedenheit, gesellschaftliche Mehrwerte sowie die mögliche Vorbildwirkung und Impulse für die Branche. Auch die Jurierung ist innovativ, da sie von der reinen Messbarkeit von Kennzahlen und üblichen quantitativ abgleitenden Entscheidungen abgeht und sich der schwierigen Aufgabe einer rein qualitativen Jurierung stellt. Die Grundlage dafür sind ein hoher Grad an Dialog- und Diskussionsfähigkeit, das Einlassen auf andere Disziplinen und Meinungen sowie gegenseitiger Respekt und Disziplin aller Jurymitglieder.


"Mit den fünfzehn nominierten Projekten zeigen wir anhand konkreter Vorbilder auf, wodurch sich die Innovationsbereitschaft und das Qualitätsbewusstsein in der Branche fördern lässt. Sie alle machen Innovationscharakter sichtbar und zeigen, wie nachhaltiges Schaffen von intelligenten Lebensräumen funktioniert.“ betont Anton Holzapfel, stellvertretender Vorsitz der Jury seitens ÖVI.

Die Finalisten des Prix d’Excellence Austria 2024/25 sind:

 


Kategorie Gewerbe

·         Free City / Freistadt (OÖ)

·         ROBIN - Seestadt / 1220 Wien

Die Erweiterung der Firmenzentrale der Windkraft Simonsfeld AG überzeugt durch Konsequenz und höchste Qualität hinsichtlich Ressourcenschonung und Nachhaltigkeit. Den Mitarbeiter:innen wird ein Arbeitsumfeld geboten, das die ganzheitlich nachhaltige Philosophie des Unternehmens repräsentiert und bestmögliche Arbeitsbedingungen bietet.

Die Free City schafft in einer ländlichen Gegend einen Ort mit vielfältigen Angeboten für neues Arbeiten. Das Projekt ist als wirtschaftlicher Impulsgeber beispielgebend für ländliche Regionen. Zusätzlich zeigt es, dass man mit auf Effizienz bedachter Planung ein Klima-Aktiv-Gold und ÖGNI-Platin Projekt umsetzen kann.

ROBIN Seestadt setzt neue Maßstäbe in innovativem Bauen und führt das zukunftsweisende „2226“-Gebäudekonzept konsequent weiter. Die monolithischen Baukörper vereinen massive Ziegelbauweise mit minimalem, aber gezielt eingesetztem Technikeinsatz. Das Ergebnis: Ein völlig neues Raumklima, das ohne Heizung auskommt und die Betriebskosten auf ein Minimum reduziert.

 

  

Kategorie Hotel und Serviced Apartments

·         Hotel Indigo / 1050 Wien

·         The Hoxton / 1030 Wien

Das Moar Ressort dekliniert das Thema der maßstabsgerechten Erweiterung eines Ressortbestands am Land. Es bettet die neuen Funktionen und Baukörper herausragend in den spezifischen Kontext und in die Topografie ein. Das Indigo integriert sich als Neubau in eine Baulücke des historischen Gefüges und schafft im Innenhof einen unerwarteten „urban jungle“, der mit seiner vielfältigen Begrünung sowohl Nutzern als auch Anrainern ein besonderes Ambiente bietet.

Das Hoxton ist ein herausragendes Beispiel dafür, wie sich ein denkmalgeschütztes Büroobjekt stilecht, stimmig und nachhaltig so umnutzen lässt, dass die ganze Stadt davon profitiert.

 

Kategorie Wohnen

·         DECK ZEHN / 1100 Wien

DECK ZEHN schafft an einem städtebaulich schwierigen Standort Wohnqualität für unterschiedliche Ansprüche. Die geschwungenen Balkonbänder verleihen dem Haus seinen spezifischen Charakter.

Leywand steht für eine Wohnform der Zukunft: ein gelungenes Hochhaus von hoher Architekturqualität, das gemeinschaftliche, öffentliche und private Freiflächen schafft.

Zur schönen Agnes beeindruckt durch seinen Mut, die Potentiale eines hochkomplexen Bauplatzes zu heben. Im Sinne einer Stadtreparatur rekonstruiert es alten Bestand, um den Charakter eines sehr sensiblen Ortes zu wahren. Es ist nachhaltig, barrierefrei, schafft dezent beachtlich mehr Wohnraum und temperiert mit Geothermie.

 

Kategorie Bauen im Bestand

·         House of Strauss / 1190 Wien

Die Elisabethinen stemmten die Herausforderungen der Sanierung und zukunftsfähigen Erweiterung ihres Krankenhauses – noch dazu im laufenden Betrieb an einem innerstädtischen Standort. Im Mittelpunkt stehen Kontinuität und die Sorge für Gesundheit, alte Menschen und Spiritualität. Das spiegelt auch die Architektur wider.

Das Handelszentrum 16 ist wegweisend in der Nutzung und Aufwertung von brachliegendem Industriebestand, dessen Volumen und Ressourcen viel Potential bieten.

Das House of Strauss bringt frisches Leben in ein Gebäude mit langer Geschichte und sozialer Verantwortung, wo es Wiens musikalisches Erbe von Johann Strauss mit Architektur, Kultur, Bildung und Gastronomie verbindet.

 

Kategorie Spezialimmobilien


Das House of Health Sciences am FH Campus Wien setzt neue Maßstäbe und macht den Einstieg in die Ausbildung für gesellschaftlich hoch relevante Gesundheitsberufe noch attraktiver.

Die Architektur des weltweit einzigartigen Bautyps des Kinder Kunst Labors in St. Pölten wurde mit Kindern entwickelt. Es entstand eine ökologisch nachhaltige, gestalterisch ambitionierte und partizipative Architektur, die gezielt auf die Bedürfnisse von Kindern eingeht und ihre Perspektiven ernstnimmt.

Die Erweiterung der Musikschule in Schloss Gainfarn ist ein Best Practice Beispiel sowohl des geglückten Dialogs zwischen historischer und moderner Architektur, des sparsamen Umgangs mit Ressourcen als auch der Einbindung der Bevölkerung bei der Programmierung des Projektes. Schloss Gainfarn setzt mit vielen Facetten der Kultur positive Impulse für die gesamte Region.



Galadinner mit Preisverleihung am 10. April

Den festlichen Abschluss des Wettbewerbs bildet die Preisverleihung am 10. April im Rahmen des Galadinners in der Grand Hall am Erste Campus in Wien. Beim Award und der feierlichen Kür im Rahmen der Preisverleihung präsentieren wir diese 15 herausragenden Immobilienprojekte einer breiteren Öffentlichkeit. Anschließend wird der Gewinner der jeweiligen Kategorie verkündet und mit einer Trophäe geehrt.


Mit dem Prix d'Excellence stellen wir nachhaltige Projekte und deren gesellschaftlichen Nutzen in den Mittelpunkt und regen damit den Dialog über gesellschaftlich relevante Themen an. Denn es ist uns ein Anliegen, einen positiven Beitrag zur Qualitätsverbesserung der Branche zu leisten – für eine wirklich nachhaltige Zukunft.


Wir freuen uns auf Ihr Kommen und auf die Ehrung der Nominierungs- und Siegerprojekte am 10. April!


 




 

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